Das Familienwappen und die Familienforschung

Da nach längerer Recherche, kein Familienwappen der 'Bingemann', gefunden worden ist habe ich mich entschlossen selbst ein Wappen zu entwerfen und "meinem" Familienzweig zu stiften.

Wappensymbolik und Blasionierung:

Das hier vorgestellte (vorläufige) Familienwappen, erstellt und erdacht von Markus Bingemann enthält folgende Bedeutungen:

- in blauer Nacht die 3 Monde von GOR

- der Steinhauer im Kalksteinbruch versinnbildlicht die Herkunft der Bingemann(en)

- im fränkischen Rechen die Herkunft des Wappenstifters, versinnbildlicht der goldene Löwe Mut und Ehre im Hinblick auf die Heimat Hessen/Thüringen

 

Erläuterung der Symbolfindung:

- die drei Monde der fiktiven Welt GOR, zeigen die Philosophie und sollte eine (gemeinsame) Basis zu meiner Frau darstellen, welche das gleiche Interesse hatte.

- der Steinhauer (entlehnt aus dem Wappen der Stadt Schladming, dort aber Schiefersteinhauer), bedeutet die Ursprüngliche Herkunft des Namens Bingemann:

Binge (Pinge)

Im ursprünglichen Wortsinne gehen die bergmännischen Bezeichnungen „Pinge“ oder „Binge“ auf die Tätigkeit des „Pingens“ zurück, das mit „Aufschürfen“ vergleichbar ist. Ein „aufgepingter“ Gangzug war eine im oberflächennahen Bereich aufgeschürfte Ganglagerstätte. Die Pinge war also ein Schurf, ein tagebauartiges, primitives Bergwerk.

Danach übertrug sich dieser Begriff auf die trichterförmigen Vertiefungen, die am Ansatz versetzter oder verbrochener Schächte entstanden. Da im Gangbergbau Schächte und Schürfe dem Streichen des Ganges folgend angelegt wurden, hinterließen diese Grubenbaue die typischen Pingenzüge, wie sie vom mittelalterlichen Bergbau zum Beispiel im Thüringer Wald, im Oberharz, im Erzgebirge und im Eschweiler Raum vielerorts erhalten sind. (entnommen aus Wikipedia, vollständiger Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Pinge )

Dieser Bergbau dem die Bingemann wahrscheinlich ihren Namen verdanken,
liegt vermutlich im Nordhessischen Alheim (Ober-/Nieder-Ellenbach) im AltKreis Rotenburg (Hersfeld-Rotenburg) und ist ein Kalksteinbruch mit Spuren von Schiefer in dem sich auch Fossilen aus der Dinosaurierzeit erhalten haben.
Die gängigsten Zeichen für Bergbau: Hammer und Meissel waren aber nicht genug um dem Pingen/Mann gerecht zu werden.

- der  "fränkische Rechen " versinnbildlicht die Abstammung des Wappenstifters 'mütterlicherseits' und Geburtsort aus dem fränkischen Odenwald (Hardheim, Baden-Würtemberg) während

- der Löwe dem  "hessischen / thüringischen" Landeswappen entlehnt und gold eingefärbt ehrerbietendend dem Landen und der Tugenden  "Mut, Ehr und Aufrichtigkeit" und um eine Unterscheidung zum Landeswappen und Landesherren 'von und zu Hessen' zu haben, da wir mitnichten dem Adelsgeschlecht von Gudensberg, von Waldeck oder Hessen im allgemeinen angehören.

Die Familienforschung

Um meinen Vorfahren gerecht zu werden, muss man sie erstmal 'kennenlernen'. Also machte ich mich online auf die Suche nach Spuren von Bingemann'en weltweit, die verwandschaftliche Verbindungen zu mir haben könnten.

Erstaunlicherweise ist der Name Bingemann nicht so verbreitet, wie es der einfache Namensaufbau (siehe Wappen - Binge/Pinge) vermuten lässt.

Ausser in Nordhessen, gibt es nur ein paar wenige verstreute Familien namens Bingemann in Deutschland, weit weniger als Bingemänner die es als Auswanderer nach Amerika und Australien verschlagen hat.

Als Beispiel soll hier der "Bingeman's" UrlaubsResort in Canada gelten: http://www.bingemans.com/

Wenn man also jetzt nach Bingemann googelt, findet man nicht all zuviele. Bingeman's in Amerika schon etwas mehr ( was aber für die Familienforschung in Deutschland weniger Auswirkungen hat).

Ins Stocken kam ich, da mein Vater sich von meiner Mutter getrennt hat und ziemlich alles, was an Familiengeschichte (von seinem Vater) zusammengetragen wurde, mitgenommen hatte.

 

 

 


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